18.02.2018 | Seit fast zwei Jahren sind wir zusammen mit einigen Anwohnerinnen und Anwohnern im Gespräch mit der Stadtverwaltung zur Harteneckstraße. Kinder aus der Zwisslerstraße und den Parallelstraßen müssen die Harteneckstraße auf dem Weg zur Schule in der Corneliusstraße queren. Die Zunahme des Auto- und LKW-Verkehrs seit Einführung der Tempo 30–Regelung in der Neckarstraße machte das Überqueren zunehmend schwieriger. Die Eltern sorgten sich um ihre Kinder und baten uns um Unterstützung für ihr Anliegen, Querungshilfen auf der Höhe der Friedhöfseingänge anzubringen. Die Querungshilfen sollen gleichzeitig auch zur Verkehrsverlangsamung beitragen. Bei zwei Vor-Ort-Terminen mit dem zuständigen Verkehrsplaner und einem Mitarbeiter des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung, Bereich Verkehr, wurde überlegt, wo Querungshilfen möglich sind. Vereinbart wurde die Anbringung einer Querungshilfe bei Nr. 69, zwischen den beiden Querstraßen mit dem direkten Überweg zum Friedhofseingang. Der dringend notwendige Umbau an der Kreuzung Robert-Koch-Straße / Harteneckstraße / Erlachhofstraße wurde uns insoweit in Aussicht gestellt, dass es bereits Planungen hierfür gäbe, die Maßnahme jedoch noch in die Investitionsliste für die nächsten Jahre aufgenommen werden müßte. Hierfür bräuchte es einen Beschluß des Ausschusses für Bauen, Technik und Umwelt.

Seit dem 18.02.2018 gibt es nun zwei Querungshilfen bei Nr. 79 (siehe Foto) – also viel zu weit unten. Sie tragen weder zur Verkehrsverlangsamung bei noch sind sie ein Angebot für die Kinder aus der Zwisslerstraße. Daher haben wir uns ab ermals an die Stadtverwaltung gewandt. Wir möchten die Querungshilfen gerne für die Anwohnerschaft Am Zuckerberg lassen, sehen aber weiterhin die Notwendigkeit einer Querungshilfe bei Nr. 69.Leider haben wir die vorhandenen Pläne für die Kreuzung beim Blumen Kocher immer noch nicht anschauen „dürfen“. Sie werden erst zur Ansicht vorgelegt, wenn diese im Ausschuß besprochen worden sind. Wir hoffen, dass dies in Kürze erfolgt.